Flachdachsanierung mit Flüssigkunststoff
- Abdichtung komplett ohne Fugen/Nähte
- Durch hohe Flexibilität für komplizierte Flachdächer geeignet
- Bestens für die Sanierung von PUR-Dämmungen geeignet
- Hohe UV-Beständigkeit
- Kostengünstig & wetterfest
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Wann wird Flüssigkunststoff für eine Flachdachsanierung eingesetzt?
Dem Flüssigkunststoff kann es nicht kompliziert genug sein, denn als Anstrich mit der Rolle aufgetragen, folgt er geschmeidig dem Auf und Ab von Terrassen, legt sich flexibel an jede Durchdringung und jedes gerundete Bauteil an.
Unkompliziert geht dies besonders auch deshalb, weil Flüssigkunststoff die einzige Abdichtung ohne Nähte ist. Den vordergründig hohen Materialkosten stehen – besonders bei komplizierten Dachflächen –enorme Einsparungen in der Verarbeitung gegenüber. Nicht eingespart werden soll (und kann) jedoch mit dem Material, denn ein eingelegtes Vlies sichert die vom Hersteller vorgegebene Schichtstärke. Zusätzliche Gewebeeinlagen und vorgefertigte Formstücke, etwa für Innen- und Außenecken, erhöhen die Systemsicherheit bei gleichzeitiger Arbeitserleichterung. Flüssigkunststoff wird in verschiedenen Farben angeboten und ermöglicht so bei Teilsanierungen eine perfekte optische Anpassung an die Restdachflächen. Sommerlicher Wärmeschutz? Helle Einfärbungen und ein abschließender silberheller, Aluminiumpigment- und faseranteil gefüllter Schutzanstrich sind hier eine wirkungsvolle Antwort. Für die Sanierung von PUR-Dämmungen gibt es kaum eine Alternative, denn kalt aushärtend ist Flüssigkunststoff das einzige Dichtsystem, das sich hier für eine Sanierung eignet.
Zudem gilt: Bei eigentlich jeder PUR-Sanierung muss eine Austrocknung der Restfeuchte in der Dämmung gewährleistet sein. Hier ist die Flüssigdichtung als wirksamste diffusionsoffene Abdichtung aller Systeme der perfekte Problemlöser. Wie bei allen Anstrichen ist die Vorbereitung des Untergrundes entscheidend für eine funktionssichere und langlebige Abdichtung. Hier ist sauberes Handwerk gefragt und für eine stabile Anhaftung an den Untergrund gilt nach wie vor die „Drei-S-Regel“: sauber, (staub)trocken und staubfrei. Deshalb ist der Flüssigkunststoff auch ein Freund von stabilen Wetterlagen. Beachtet man all diese Vorgaben, dann gestaltet sich die Abdichtung theoretisch ganz einfach: Haftvermittler, Voranstrich, Einbringen der Vlieseinlage und Verstärkungen sowie zwei weitere Anstriche bis zum Erreichen der vorgeschriebenen Schichtstärke. Im Sommer haben Landwirte und Dachdecker eins gemeinsam: Sie rücken zum gleichen Zeitpunkt aus – der Landwirt zum Mähen, der Dachdecker zum Flüssiganstrich. Gutes Handwerk ist Grundvoraussetzung, ein Gespür für das Wetter der Erfolgsgarant.
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